Funktionsprinzip

Funktionsweise

Ultrashallvernebler

Technik

Ultraschallvernebler dienen zur Behandlung aller Erkrankungen der Atemwege, unterschiedlichster Genese. Die Nebelerzeugung erfolgt mittels mechanischer Schwingungen von 1,7 MHz (medizinische Ultraschallvernebler), die in destilliertem Wasser (Kontaktwasser) erzeugt werden. Diese Schwingungen werden durch piezokeramische Bauteile erzeugt, die elektrische Schwingungen in mechanische umwandeln. Zur physikalischen Trennung zwischen dem medizinischen Vernebler und der Verneblungseinheit wird ein aquapak®️ System in die Kontaktflüssigkeit eingesetzt. Die mechanischen Schwingungen durchdringen deren Boden und breiten sich in der Inhalationsflüssigkeit aus.

Sie führen an der Oberfläche der Lösung zur Ausbildung von Kapillarwellen, die sich mit steigender Anregungsfrequenz exponential aufrichten

Unsere Ultraschallvernebler arbeitet mit einer Schwingfrequenz der keramischen Membran von 1,7 MHz. Diese erzeugt langlebige Teilchen in einem Grössenspektrum von 0,5 – 8 µm (Micron).
Bedingt durch die hohen Lüftungsgeschwindigkeiten in den feinen Bronchiolen, muss eine effektive Inhalation ruhig, also mit niedriger Atemfrequenz ablaufen. Das Tier sollte nicht vorher bewegt werden, auch ist eine sofortige Bewegung des Tieres nach der Behandlung nicht zielführend.


Einzelnheiten

Unser Ultraschallvernebler erreichet Tropfengrößen von 0,5 bis 8 µm, bei einer Leistung von bis zu 6,5 ml/Min. Für normal große Pferde sind 4 ml/Min völlig ausreichend.Sie erreichen sowohl die oberen als auch unteren Atemwege. Dies unterscheidet Ultraschallvernebler von den technisch einfacheren Kompressorverneblern, da der funktionale Hauptanteil der Atemwege mit seiner sehr großen Oberfläche (Bronchialsystem, Alveolarsystem der Lunge) voll erreicht wird.

Über 95% der Oberfläche des Respirationssystems befinden sich unterhalb des Kehlkopfes. Das Bronchialsystem besitzt in seinen feinsten Verästelungen Bronchien mit dem Durchmesser eines menschlichen Haares und eine gezielte Applikation von vernebelten Substanzen muss eine Schwelle kleiner 8/1000tel mm (8 Micron) passieren um die Strukturen der Alveolen (Lungenbläschen) zu erreichen.
Hieraus ergibt sich, dass der Hauptanteil der vernebelten Teilchen unter 8 Micron Grösse liegen muss.

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